Erschöpfung kann viele Ursachen haben. Die meisten davon sind ganz leicht zu beheben. Mit diesen 7 Tipps bekommst du deine Erschöpfung schnell in den Griff!
Schnelle Unterstützung bei Erschöpfung.*
Lade deine Batterie aufWas sind die Ursachen von Erschöpfung
Erschöpfung muss nicht unbedingt sofort ein Problem sein. Leichte bis mittelschwere Erschöpfung kann je nach Veranlagung auch schon als Resultat einer stressigen Phase in der Familie, im Job oder auch nach einem zu intensiven Workout auftreten.
Auch Schlafprobleme oder Hormonschwankungen bei Frauen können zu
körperlicher und geistiger Erschöpfung führen. Beim Prämenstruellen Syndrom (PMS), von dem in Deutschland über 30 % der Frauen betroffen sind, kann es etwa 7 bis 10 Tage vor der Menstruation zu Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und einem stärkeren Ruhebedürfnis kommen.
Manche Menschen kämpfen sogar direkt morgens nach dem Aufstehen mit
Erschöpfung. Du hast oftmals Schwierigkeiten, „in Fahrt zu kommen“ und
fühlst dich nach dem Aufwachen müde und kaputt? In diesem Fall können unter
anderem auch ein niedriger Blutdruck bzw. ein sehr langsamer Kreislauf das Problem sein.
Ein weiterer
Erschöpfungsauslöser, den viele Deutsche gerade 2020 sehr intensiv erleben,
sind Allergien. Hast du etwa eine Pollen- oder Gräserallergie, wirst du im Frühjahr und
Sommer quasi nonstop von Müdigkeit, Erschöpfung und Erkältungssymptomen geplagt.
Obwohl es also sehr viele – und meistens absolut harmlose – Auslöser für Erschöpfung und Müdigkeit gibt, sollte man lang anhaltende Erschöpfung durchaus ernst nehmen und im Zweifel ärztlich abklären. Schließlich gibt es auch
das sogenannte „Erschöpfungssyndrom“ und die
„Erschöpfungsdepression“. Beide zeichnen sich durch
eine Chronifizierung des Erschöpfungszustandes aus und gehen mit starken psychischen und teilweise auch
körperlichen Belastungen einher.
Erschöpfung Symptome: Signale des Körpers nicht ignorieren
Der Diskurs um Erschöpfung ist in dieser Hinsicht etwas irreführend: Erschöpfung ist ja eigentlich gar keine Krankheit, sondern selbst ein
Symptom. Unser Körper will uns damit in der Regel darauf aufmerksam machen, dass
es Zeit ist, Ruhe zu suchen und zu entspannen.
Wenn wir
erschöpft sind, ist unsere körperliche Leistungsfähigkeit deutlich verringert. Hält
dieser Zustand an, fühlen wir uns lustlos, gereizt und ausgelaugt. Wir wollen einfach in
Ruhe gelassen werden und uns ausruhen.
Manche Menschen
beobachten in Erschöpfungsphasen auch einen starken Heißhunger auf Zucker und Kohlenhydrate, da die
darin enthaltene Glucose schnell in die Blutbahn gelangt und somit
für einen kurzzeitigen Energiekick sorgen kann. Obwohl solche Snack-Lösungen verführerisch sind, ist jedoch
auch etwas Vorsicht geboten: Schnell nach
dem Sugar oder Carb High folgt schließlich eine Insulinausschüttung, sodass wir nach unserem Snack oftmals sogar noch erschöpfter sind als
vorher.
Bist du nach einer stressigen Phase im Job erschöpft, kann die körperliche Erschöpfung außerdem auch mit geistiger Erschöpfung einhergehen. Es kommt zu Konzentrationsproblemen, einer schwächeren Gedächtnisleistung und einer Einschränkung der natürlichen Kreativität.
Körperliche Erschöpfung vs. mentale Erschöpfung
Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen körperlicher Erschöpfung und emotional-mentaler Erschöpfung. Die Grenzen fühlen sich jedoch oft fließend an und in vielen Fällen liegt beides gemeinsam vor.
Oftmals sind die Ursachen auch die gleichen: Schlechter oder unzureichender Schlaf, Stress, viel Zeit in sitzenden
Positionen und zu wenig Bewegung können sowohl körperliche als auch geistige Erschöpfung
begünstigen.
Ist hingegen nur der Körper erschöpft, fällt die Erholung zum Glück eher leicht: Je nach Ursache können viel Schlaf, mehr Bewegung und eine vitalstoffreiche Ernährung mit ausreichend Kalorien schon schnell für eine Verbesserung sorgen.
Mentale Erschöpfung ist im Gegensatz dazu häufig mit Überarbeitung bzw. einer starken geistigen Beanspruchung
verbunden. Insbesondere berufliche Top-Performer, die sehr leistungsbewusst sind, leiden
oftmals unter geistiger Erschöpfung.
Emotionale Erschöpfung trifft übrigens ebenfalls häufig spezifische Gruppen: Sie
tritt vor allem bei Menschen auf, die sehr viel geben und emotionale Verantwortung für andere tragen. Berufstätige Mütter, Väter und Menschen in therapeutischen oder
pflegenden Berufen zeigen dabei eine Prädisposition zu emotionaler oder
seelischer Erschöpfung.
7 Tricks und Hausmittel gegen körperliche Erschöpfung und mentale Schlappheit
Methoden und Hausmittel gegen körperliche Erschöpfung? Ja, zum Glück gibt es viele Wege aus der Müdigkeit. Ersetze einfach die Problemfaktoren mit gezielten Methoden und Gewohnheiten, die Ruhe schenken oder für neue Energie sorgen.
Lade deine Batterie auf*1. Powernapping
Ein absoluter Geheimtipp! In Japan und China ist es üblich, dass Menschen sich während der Lunchpause im Büro mal kurz ein Nickerchen gönnen. Diese Methode hilft vor allem bei nachmittäglichen Tiefs und im Anschluss an schwere Mahlzeiten. Studien haben gezeigt, dass sich unsere Leistungsfähigkeit nach nur 10 bis 20 Minuten Schlaf signifikant verbessern kann [1].
2. Meditation
Meditation wird als Allheilmittel gegen alle möglichen mentalen Probleme angesehen – und das ist sie auch! Schon eine kurze tägliche Meditationseinheit zwischen 10 und 15 Minuten kann unsere Konzentration und unsere allgemeine kognitive Leistung verbessern. Die Gedanken einfach mal loszulassen, kann eine wahre Wohltat sein und den Geist erfrischen. Das geht zuhause vor und nach der Arbeit, aber auch im Büro an einem ruhigen Ort, um danach wieder voll durchzustarten [2].
3. Regelmäßige körperliche Bewegung
Ein Klassiker, der jedoch oft unterschätzt wird. Körperliche Bewegung ist gerade für Menschen, die beruflich viel sitzen das A und O. Dabei muss es auch nicht immer eine 60-minütige Laufeinheit sein. Auch ruhige und sanfte Sportarten wie Yoga oder ein schöner Spaziergang können den Kreislauf anregen und die Durchblutung fördern.
4. Trinken, trinken, trinken!
Wir Menschen brauchen eigentlich mindestens 2, besser jedoch 2,5 bis 3 l Wasser am Tag!
Trotzdem schaffen viele von uns es nicht, dieses Flüssigkeitsziel zu
erreichen. Schade, wenn man bedenkt, dass unser Körper Wasser braucht,
um lebenswichtige Funktionen auszuführen.
Ein leichter Wassermangel ist zwar nicht
unbedingt gleich gefährlich, allerdings kriegen wir ihn durchaus zu
spüren: Zwei der Top-Symptome bei Dehydrierung sind Müdigkeit und Erschöpfung!
5. Kohlenhydrate und Zucker reduzieren
Obwohl der Heißhunger nach Kohlenhydraten und Zucker gerade in Zeiten der Erschöpfung stark sein kann, solltest
du solche Speisen dann eher meiden bzw. insgesamt reduzieren.
Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Kohlenhydrate und
Zucker werden vom Körper in Glucose umgewandelt, welche unseren Blutzucker steigen lässt. Das sorgt zwar für neue Energie, allerdings hält der Effekt nur
kurz an. Bald schon greift nämlich das Insulin
ein und uns im Zweifel sogar noch schlapper macht.
6. Vitalstoffreich essen
Ein weiterer Ernährungstrick ist es, auf eine ausreichende Zufuhr von wichtigen Vitalstoffen zu achten. Insbesondere die B-Vitamine, Vitamin D sowie auch Mineralien wie Eisen und Zink sind bekannt dafür, bei einem Mangel Müdigkeit und Erschöpfung hervorzurufen. Mit einer abwechslungsreichen Ernährung, die viel frisches Gemüse enthält, kannst du sicherstellen, dass es dir an nichts fehlt.
7. Safran und Rosenwurz ausprobieren
Für starke Nerven und mehr Energie im Alltag ist eine Kapsel TALASAR® täglich Gold wert.* Neben Rosenwurz und hochwertigem Safran enthält TALASAR® noch eine Vielzahl weiterer Nährstoffe.
Fazit
Erschöpfung ist ein weit verbreitetes Problem, das leider oft einfach ignoriert wird. Es kann ein wichtiges Warnsignal unseres Körpers sein und darauf hinweisen, dass uns Nährstoffe fehlen, wir überarbeitet sind oder wir nicht genug Schlaf bekommen.
Während anhaltende Erschöpfungszustände sehr belastend sind und
unbedingt ärztlich abgeklärt werden sollten, können kurzzeitige Erschöpfung und mentale Schlappheit mit einigen Tricks und
Lebensstilveränderungen leicht reduziert werden.
Insbesondere mentale und körperliche Erschöpfung, die immer
mal wieder auftritt, kann auf einen Flüssigkeits-, Schlaf- oder Nährstoffmangel hindeuten. Gerade diese Ursachen sind aber zum Glück mit guten Gegenmaßnahmen schnell zu kurieren.
Wer mental häufig erschöpft ist, kann es auch mit
fokussierten Beruhigungstechniken wie Meditation, Yoga oder kurzen dynamischen Spaziergängen probieren. So bekommt der Kopf eine Pause und der Kreislauf einen Kick. Auch
TALASAR® unterstützt dich, indem es Erschöpfung und Müdigkeit verringert und dich
dabei unterstützt zu deiner gewohnten Leistungsfähigkeit zurück zu
finden.*
Quellen
[1] Lovato, N.; Lack, L. (2010), The Effects of Napping on Cognitive
Functioning, Progress in Brain Research, Volume 185, p. 155-166, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780444537027000099?via%3Dihub.
[2] Sharma, H. (2015), Meditation: Process and effects, An
International Quarterly Journal of Research in Ayurveda, Volume 36, Issue
3, p. 233-237, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4895748/.
[3] Bangratz, M.; Ait Abdellah, S.; […]; Lemoine, P. A.
(2018), Preliminary assessment of a combination of rhodiola and saffron in
the management of mild–moderate depression, Neuropsychiatric Disease and
Treatment, Volume 14, p. 1821–1829, published online: https://www.dovepress.com/a-preliminary-assessment-of-a-combination-of-rhodiola-and-saffron-in-t-peer-reviewed-article-NDT.
* Vitamin B6, B12, Folat und Pantothensäure tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Vitamin B12, Biotin und Niacin tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einer normalen psychischen Funktion bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung und einer normalen Synthese und einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen und Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei.