
Stimmungsaufheller der Superlative
Als Pharmaunternehmen für rezeptfreie
Gesundheitsprodukte aus der Apotheke informieren wir Sie mit unseren News-Artikeln rund um die Themen „Körper“,
„Geist“ und „Die Kraft des Safrans“.
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an mentaler Erschöpfung
oder Antriebslosigkeit. Der stressige Arbeitsalltag lässt kaum noch Zeit, um wirklich abzuschalten und zur
Ruhe zu kommen. Sogar in Ferien und Freizeit können viele nicht entspannen und leben ihren hektischen
Rhythmus weiter. Jede Minute, jeder Augenblick muss sinnvoll gefüllt und optimiert sein. Kein Wunder, dass
psychische Belastungen zunehmen und viele Menschen sich immer stärker gestresst fühlen. Waren noch vor
einigen Jahren Rückenschmerzen der häufigste Grund für Krankschreibungen, sind es jetzt psychische
Belastungen. Dabei ist es ganz einfach, etwas für seine mentale Stärke und seine innere Ausgeglichenheit zu
tun.
Was ist der Stimmungsaufheller der Superlative?
Gute Laune, die man essen kann: Superfood
Essen müssen wir immer. Warum sich nicht gleich etwas besonders Gutes tun und Lebensmittel auswählen, die wirklich gesund sind, und noch dazu für gute Laune sorgen? Lebensmittel mit hochwertigem Nährstoffgehalt werden gerne als „Superfood“ bezeichnet. Dazu zählen beispielsweise Heidelbeeren, Sauerkirschen, Bananen, Mandeln, Ingwer, Avocados, Papaya oder Sauerkraut. Die Liste ließe sich leicht verlängern. Es müssen keine exotischen Speisen sein. Auch hierzulande wächst allerhand Obst und Gemüse mit super Eigenschaften. Sie alle sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, die auf unterschiedliche Weise unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden stärken.
Besonders reich ist Superfood an probiotischen Stoffen, die unsere Immunabwehr stärken. Sie wirken entzündungshemmend und stresslindernd. Neuere Studien belegen, dass Probiotika die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol hemmen können und sogar positiven Einfluss auf die Produktion des körpereigenen Glückshormons Serotonin haben. So können probiotische Nahrungsmittel Depressionen entgegenwirken.
Einzelne Nährstoffe, die gegen Burn-out wirken
Schon einzelne Nährstoffe können sehr wirkungsvoll unsere Stimmung aufhellen. Safran zum Beispiel beeinflusst nachweislich den Stresshormon-Haushalt unseres Körpers positiv. Anders als das gerne zur Stimmungsaufhellung eingesetzte Johanniskraut, wirkt Safran (Crocus sativus) nicht phototoxisch und kann daher auch in den Sommermonaten bei erhöhter Sonneneinstrahlung verwendet werden.
Auch Rosenwurz (Rhodiola rosea) wird ein positiver Einfluss auf unser mentales Wohlbefinden nachgesagt. Studien belegen, dass Rosenwurz Stresssymptome wie Müdigkeit, Erschöpfung und Ängstlichkeit lindern kann.
Glückshormone im Flow: Sport
Prinzipiell immer verfügbar sind körpereigene Stimmungsaufheller wie Dopamin und Serotonin. Körperliche Belastung setzt zuverlässig diese körpereigenen Glückshormone frei. Treiben wir regelmäßig Sport, wird ihr Abbau verlangsamt und der Dopamin- und Serotoninstoffwechsel stabilisiert. Ein Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter gilt als eine der Ursachen für Depressionen. Regelmäßige Bewegung erhöht damit nicht nur die körperliche Fitness und stärkt alle Körperfunktionen. Er macht uns auch weniger stressanfällig und lässt uns Stress besser bewältigen.
Basis für mentale Stärke: Gesunder Schlaf
Ähnlich wichtig wie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung ist natürlich auch ausreichender
Schlaf für unser Wohlbefinden. Die benötigte Schlafdauer ist durchaus individuell. Manche Menschen kommen
mit sehr wenig Schlaf aus. Wer unter der Woche dauernd zu wenig schläft, kann am Wochenende sein
Schlafdefizit aufholen. Wer ausgeruht in die neue Woche startet, ist weniger gestresst und besser
gelaunt.
Eine gute Schlafhygiene ist entscheidend: Vor dem Schlafengehen nichts Schweres essen und
besser auf Alkohol, Tee und Kaffee verzichten. Blaue Lichtwellen der PC- oder TV-Bildschirme regen unser
Gehirn an. Es kann dann nur schlecht in den Schlafmodus umschalten. Warum nicht mal wieder ein gutes Buch
auf uns wirken lassen und mit schönen Gedanken einschlafen? Unser Körper mag es nachts dunkel und kühl, mit
viel frischer Luft. Dann ist der Schlaf erholsam und stärkend.
Quellen:
Pigeon, Wilfred R., et al. „Effects of a tart cherry juice beverage on the sleep of older adults with
insomnia: a pilot study.“ Journal of medicinal food 13.3 (2010): 579-583. (Effekte eines
Sauerkirschensaftes auf den Schlaf älterer Erwachsener, die unter Schlaflosigkeit leiden: Eine Pilotstudie.) (Studie
als PDF)
Darbinyan V. et al.: „Clinical trial of Rhodiola rosea L. extract SHR-5 in the treatment of
mild to moderate depression”, Nord J Psychiatry, Juni 2007 (Studie zu
Rosenwurz)
Srivastava R, Ahmed H, Dixit RK, Dharamveer, Saraf SA. Crocus sativus L.: A comprehensive
review. Pharmacognosy Reviews. 2010;4(8):200-208. doi:10.4103/0973-7847.70919 (Studie zu
Safran)