Im Zeichen des Krokus: Crocus sativus – die Pflanze und ihre Vorteile

Im Zeichen des Krokus: Crocus sativus – die Pflanze und ihre Vorteile

Den Stress im Griff – mit pflanzlicher Unterstützung Du liest Im Zeichen des Krokus: Crocus sativus – die Pflanze und ihre Vorteile 4 Minuten Weiter Den Stress im Griff – mit pflanzlicher Unterstützung

Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Stress in Beruf und Alltag,– dagegen ist ein Kraut gewachsen: Safran. In der Botanik ist er auch unter dem Namen Crocus sativus bekannt. Bereits seit Jahrtausenden wird Safran in der orientalischen Gesundheitslehre eingesetzt. Seine wohltuenden Nährstoffe wirken sanft und fördern schon nach wenigen Tagen innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Mit unseren TALASAR®-Artikeln möchten wir rund um die Themen „Körper“, „Geist“ und „Die Kraft des Safrans“ informieren.

Crocus sativus – die Pflanze und ihre Vorteile

Safran: Königliche Blüten

Der Name Crocus sativus lässt es bereits vermuten: Botanisch gesehen gehört die Safran-Pflanze der Gattung der Krokusse an. Von diesen Zierpflanzen gibt es rund 235 Arten, die im europäischen, orientalischen, nordafrikanischen und sogar chinesischem Raum heimisch sind.
Als Krokus ist Safran Teil der Familie der Schwertliliengewächse, auch als Iris bekannt. Damit hat Safran königlichen Ursprung, denn das Symbol der Lilie ist seit Jahrhunderten mit europäischen Königshäusern verknüpft. Die Lilie steht hier für Reinheit und Unschuld, ein Sinnbild der heiligen Maria. Schwertlilien liefern kostbare Öle, die für die Herstellung erlesener Parfüme verwendet werden.

 

Crocus sativus – ein Statussymbol

 

Safran ist quasi der kleine Bruder der Schwertlilie. Das Krokusgewächs galt lange Zeit als Statussymbol und wurde eifersüchtig bewacht. Schon Homer berichtet, dass jeder geforderte Preis für Safran bezahlt wurde. Zeus und andere Götter sollen sich auf Safran gebettet haben. Das „Hohelied Salomons“ im Alten Testament erwähnt Safran als das „kostbarste Gewürz“. So auch im antiken Rom: Nur reiche Römer konnten es sich leisten, Safran auf ihre Hochzeitsbetten zu streuen. Paracelsus, mittelalterlicher Arzt und Alchimist, wusste Safran ebenfalls zu schätzen. Kein Wunder, dass auch Heinrich VIII so vernarrt in das Gewürz gewesen sein soll, dass er den zur Verfügung stehenden Safran allein für sich beanspruchte. Er untersagte den Damen am Hof, Safran zum Färben zu verwenden. Zu seinen Leibspeisen zählte zum Beispiel Huhn in Safrankruste. Für die meisten seiner Zeitgenossen blieb Safran ein unerschwinglicher Luxus.

 

Schonende Sorgfalt für eine belebende Wirkung

 

Auch heute noch ist Safran eine edle Zutat. Seine wertvollen Inhaltsstoffe und die aufwändige Ernte und Verarbeitung machen ihn zu einem der teuersten Gewürze. Preise von über 30 Euro pro Kilogramm sind nicht selten. Immerhin müssen für ein Kilogramm etwa 150.000 bis 200.000 Blüten gesammelt werden. Dafür benötigt sogar ein erfahrener Safran-Pflücker mehr als zwölf Tage.

Crocus sativus: Edles Gewürz und natürlicher Stimmungsaufheller

 

Safran verwöhnt die Seele mit seinen hochwertigen Inhaltsstoffen. Seine besonderen pflanzlichen Nährstoffe haben Einfluss auf bestimmte Botenstoffe des Gehirns. So fördert Safran auf natürliche und schonende Weise die innere Harmonie. Das macht ihn zu einem idealen pflanzlichen Stimmungsaufheller, der den mentalen Ausgleich in Beruf, Alltag und Familienleben unterstützt.
Mit den rezeptfreien Kapseln von TALASAR®, die Safran-Extrakt mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen kombinieren, ist es möglich, ein gesundes ausgeglichenes Leben zu führen.

Quellen

Heidrun Schinagl: Safran – Crocus sativus; Historische, soziokulturelle, phytochemische, ökonomische und anbautechnische Aspekte einer alten Kulturpflanze. Diplomarbeit/Masterarbeit, Universität für Bodenkultur, Wien 1998.
Maria Tscholakowa: Zur Geschichte der medizinischen Verwendung des Safran (Crocus sativus). In: Kyklos. Jahrbuch für Geschichte und Philosophie der Medizin. Band 2, 1929, S. 179–190.
Hausenblas, Heather Ann et al.: Saffron (Crocus sativus L.) and major depressive disorder: a meta-analysis of randomized clinical trials.” Journal of integrative medicine 11.6 ( 2013): 377-83.
https://www.welt.de/
http://www.conflictfood.com/